top agrar - aktuelle Schlagzeilen für Rinderhalter
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Schon bald soll die Rationsberechnung für Milchkühe nicht mehr auf NEL sondern auf der umsetzbaren Energie (ME) basieren. Auch die Proteinbewertung ändert sich. Die neuen Leitfäden sind nun verfügbar.
Milchviehhalter aus Dänemark müssen seit diesem Jahr den Futtermittelzusatz Bovaer zufüttern, um Methanemissionen zu verringern. Nun treten vermehrt akute Krankheitsfälle bei Milchkühen auf.
Josef Beisl will langfristig weiter Bullen mästen. Jetzt hat er an seinen Stall zwei Liegehallen angeschleppt, mit denen er die Vorgaben für Haltungsform 3 erfüllt. So funktioniert sein Konzept.
Ein unbekannter Täter soll Penicillin in den Milchtank auf einem Hof gekippt haben. Der Schaden ist immens, die Tanks und das Abholfahrzeug mussten gereinigt werden.
Deutsche Biomilchbauern erhielten im September mit 66,7 ct/kg Milch nochmals mehr als im Vormonat. Der Abstand zur konventionellen Milch wächst. Für das Jahresende soll sich die Lage etwas beruhigen.
Gezielte Vorbeugemaßnahmen und ein frühes Erkennen einer Metritis steigern die Milch- und Fruchtbarkeitsleistung der Herde. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Fütterungsmanagement.
Die Nachfrage nach Rindfleisch aus Haltungsform 3 steigt. Doch Neubauten sind sehr teuer. Zwei Mäster aus Bayern haben deshalb ihre alten Bullenställe zu Freiluftställen umgebaut.
McDonald’s und Arla Foods setzen sich gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft ein. Ziel ist eine CO₂-Reduzierung auf den Höfen und Sicherung der Milchproduktion.
Die schwedische Regierung hat die Tierschutzverordnung geändert, um den Einsatz virtueller Zäune zu ermöglichen. Der Bauernverband bewertet das als „Sieg für die biologische Vielfalt“.
Der Kieler Rohstoffwert ist im Oktober um 5,4 Cent gesunken. Grund dafür sind die Preissenkungen von Butter und Magermilchpulver. Das berichtet die ZMB.
Speziell für die Arbeit an Silagehaufen und Biogasanlagen hat New Holland den W170D+ Forage Power Radlader entwickelt. Die 255 PS starke Maschine hat eine neue Kühlung, mehr Kapazität und Komfort.
Flexibler und effizienter füttern – das sind die Ziele von Michael Dörr mit dem Fütterungsroboter. Das übernehmen drei Verteilwagen "Shuttle Eco" von Wasserbauer.
Die Exporte von Rindfleisch aus der EU sind deutlich zurückgegangen. Vor allem aus Irland, auch Polen und Spanien kommt weniger. Lesen Sie, was die Gründe dafür sind.
Das vorzeitige Ende des Bundesprogramms Umbau der Tierhaltung hat Viele enttäuscht. Die Antragsfristen bis April 2026 waren kaum realistisch. Nun soll das Programm bis Ende August 2026 offenbleiben.
Die RVZ baut die Geschäftsführung um. Der bisherige Geschäftsführer Martin Wesselmann konzentriert sich künftig auf die Leitung der VVG Werne. Dies dürfte eine Folge des Vermarktungsskandals sein.
Warum behalten einige Betriebe mehr Milchgeld übrig als der Schnitt? Was sind wichtige Stellschrauben für eine rentable Milchproduktion? Antworten gibt Berater Fynn Haaren beim top agrar-Dairy Event.
Nicholas Lein hat sich bewusst für eine automatische Fütterung ohne Bunker-System entschieden - und zwar für den Lely Vector. Danach stieg er dann in das automatische Melken ein.
US-Präsident Trump droht mit der Senkung der Lebensmittelpreise zu scheitern. Nun verlangt er von den Rinderhaltern, ihr Fleisch günstiger zu verkaufen.
Michael Kucher begeistert unter anderem die gewonnene Flexibilität bei der Fütterung. Er hat sich für die automatische Fütterung von Hetwin entschieden.
Butter ist so günstig wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Die Einzelhändler Aldi, Lidl und Norma senken den Preis für das 250 g Päckchen Butter Ende Oktober 2025 noch einmal.
Südöstlich von Deutschland breitet sich die Lumpy Skin Krankheit (LSD) immer weiter aus. Dr. Bernd Hoffmann vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) erklärt, was das für hiesige Rinderherden bedeutet.
Erstmals haben Wölfe im Kreis Görlitz ein Rind gerissen. Damit bekommt das Problem eine neue Dimension. Die Tierhalter sind aufgeschreckt und befürchten weitere Fälle.
Energiekonzentrationen im Futter von Wiederkäuern und Schweinen sachgerecht einschätzen, das kann man dank des neuen DLG-Merkblatts 503. Der Leitfaden ist wissenschaftlich abgesichert.
Rund um die Uhr frisches Futter reduziert Rangkämpfe beim Fressen, so ein Fazit von Stefan Mittag. Der Landwirt hat sich für die automatische Fütterung von GEA entschieden.
Die Uhr tickt für die Novelle des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes. Bis März 2026 soll die Version 2.0 fertig sein. Für die Einbeziehung von Rind- und Geflügelfleisch ist das anscheinend zu knapp.
Die Politik und wirtschaftliche Faktoren werden bis zum Ende des Jahrzehnts für einen spürbaren Rückgang der niederländischen Milcherzeugung sorgen. Schon jetzt sorgt das für Effekte am Markt.
Zweigeteilter Rindermarkt: Die Jungbullenpreise bleiben weitgehend stabil, nur in Bayern geben sie nach. Die Preise für Schlachtkühe dagegen stehen stark unter Druck. Die aktuelle Marktlage:
Die Anzeichen verdichten sich, dass die hohen Milchpreise nicht mehr von Dauer sind. Der Milchindustrieverband berichtet, was auf Milchbauern zukommen könnte.
Jungbullenmarkt zeigt sich seitwärts. Doch Marktteilnehmer rechnen bis Jahresende mit Luft nach oben. Knappes Angebot und Weihnachtsgeschäft sprechen dafür.
Schienenlose Fütterungsroboter sollen effizienter füttern und viel Arbeitszeit auf Milchvieh- und Mastbetrieben einsparen. Wir haben sechs Landwirte nach ihren Erfahrungen gefragt.
Familie Bohlen hat die Fütterung der Milchkühe automatisiert und in den bestehenden Stall integriert. Sie haben sich für das System Optimat von DeLaval mit Stationärmischer entschieden.
In der EU-27 wurden im Juli, wie auch schon in den Monaten zuvor, weniger Kühe der Fleischerzeugung zugeführt als im Vorjahresmonat. Auch die Kälberschlachtungen entwickelten sich rückläufig.
Im September 2025 hat sich die Nachfrage nach Butter im deutschen Lebensmitteleinzelhandel belebt. Der Absatz von Konsummilch ist hingegen gesunken. Das berichtet die ZMB.
Die Bundesregierung hat eine Deadline: Bis zum 1. März 2026 soll die Reform des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes durch sein. Agrarminister Rainer kann sich das kaum vorstellen.
Vor Molkereivertretern stellt Agrarminister Rainer erneut klar, dass er die Anwendung von Artikel 148 GMO in Deutschland ablehnt. Er will nun eine nationale Ausnahmeregelung erwirken.
2026 dürfte die Rindfleischerzeugung nach den letzten Rückgängen wieder zunehmen. Allerdings wird die Nachfrage aus dem Ausland wohl mau bleiben. Immerhin dürfte die Kauflaune der Deutschen steigen.
Die Herabstufung der Wolfspopulation nördlich der Alpen soll eine leichtere Entnahme ermöglichen. Doch bei den rechtlichen Hürden und dem Zeithorizont lässt sich der Bund nicht in die Karten schauen.
Die Fastfood-Kette Burger King streicht in Österreich ab sofort Kuhmilch und serviert Kaffee und Kakao künftig nur noch mit Haferdrinks. Was steckt hinter diesem Marketing-Coup?
Die Biomilchbranche boomt. Doch immer weniger Bauern stellen auf Ökoerzeugung um; andere werfen das Handtuch. Der Kampf um den Rohstoff Biomilch ist in vollem Gange.
An der Handelsbörse „Global Dairy Trade“ sinkt der Durchschnittspreis für Milchprodukte um 1,4 % auf 3,881 $/t. Das ist der fünfte Preisrückgang in Folge.
Die US-Amerikaner lieben ihr Fleisch. Das kommt von vielen Orten des Landes zu den Verarbeitern. Und das Tierfutter kommt wieder aus anderen Regionen. Die CO₂-Bilanz ist am Ende katastrophal.
Die Phase hoher Milchpreise ist vorbei. USA und Neuseeland verzeichnen seit Monaten Rückgänge, die EU folgt mit Verzögerung. Grund ist die weltweit stark gestiegene Milcherzeugung.
Wie es in den kommenden Wochen preislich beim Markt für Bullen und Kühen aussieht - speziell bei den HF 3-Tieren - lesen Sie hier im aktuellen Bericht der top agrar-Marktabteilung.
Der Bayerische Bauernverband hält nichts von Eingriffen in die Lieferbeziehungen und verlangt von Bundeslandwirtschaftsminister Einsatz gegen die GMO-Reform oder zumindest für Ausnahmen.
Die großen Lebensmitteleinzelhändler wollen ab 2030 bei Frischfleisch auf Haltungsform 3 und höher umstellen. Aldi Süd streicht nun als erster Händler Fleisch aus der Haltungsform 1.
Die Biomilchpreise bleiben im September auf dem Niveau vom Vormonat. Nur zwei Molkereien erhöhten um jeweils 1 Cent. Das zeigt das top agrar-Milchpreisbarometer.
Nach einem neuen Runderlass ist ein neues Verwertungskonzept für Gärreste nicht mehr bei jeder Neugenehmigung nötig. Der LEE Niedersachsen/Bremen kritisiert die weiter bestehende Überregulierung.
Die Milcherzeugungskosten waren im Juli im Vergleich zu Januar deutlich angestiegen. Die gestiegenen Milchpreise konnten die Kosten knapp decken. Das hat das MEG Milch Board berechnet.
Es ist ein Horrorszenario für jeden Rinderhalter: Feuer bricht im Stall aus. Die Folgen sind häufig gravierend. Doch wie sollte im Ernstfall reagiert werden?
Um den Überblick über Baukosten, Emissionspotentiale und Tiergerechtheit verschiedener Haltungsverfahren zu behalten, steht Tierhaltern nun eine einfache Webanwendung bereit. Das kann InKalkTier.
Plastik ist überall. Im Meer, in Vögeln, im Boden – und nun auch in gängigen Agrarprodukten und Nutzpflanzen. Das zeigen aktuelle Studienergebnisse. Eine Rundschau.
Finnland hat den Erhaltungszustand des Wolfes als „günstig“ eingestuft und den Referenzwert auf 273 Tiere festgelegt. Der finnische Bauernverband (MTK) kritisiert diesen als zu hoch.
In den ersten acht Monaten des Jahres sank die Milchmenge im Vergleich zum Vorjahr. Im August stieg die Anlieferung - anders als im typischen saisonalen Verlauf.
Beim top agrar-Dairy Event im November zeigen vier Referenten ihre Strategien für gesunde Kühe mit hohen Leistungen – und eine effiziente Jungviehaufzucht.
Sinkende Auszahlungen, Preisdruck durch den Handel und Streit um staatliche Eingriffe sorgen für Unruhe am Milchmarkt. So bewertet Wochenblatt-Chefredakteur Patrick Liste die aktuelle Lage.
Eigentlich wollte Galileo einen Fernsehbeitrag zum Thema Milchviehhaltung über Instagram bewerben. Doch falsche Zahlen und allgemeine Aussagen verstimmten die Zuschauer. Eine Landwirtin reagierte.
Die Preise für Molkereiprodukte in der EU haben sich im ersten Halbjahr 2025 stabil entwickelt. Im laufenden, dritten Quartal geben sie aber aktuell überwiegend nach.
Forscher der Cornell University haben herausgefunden, dass Geflügelpestviren unter bestimmten Bedingungen noch in Rohmilchkäse nachgewiesen werden können. Entscheidend sei der pH-Wert der Rohmilch.
Mit einer einzigen intranasalen Impfung fühlen sich viele Kälberhalter gut gegen Grippeerreger gewappnet. Dass es besser geht, hat eine Untersuchung an der Landesanstalt in Iden gezeigt.
Mehr als 30 Verbände hat Minister Rainer eingeladen, um sich über die Zukunft der Tierhaltung auszutauschen. Das Treffen sorgt für Ernüchterung. Für Beteiligte bleibt unklar, wo es hingehen soll.
Seit Kurzem gelten neue Empfehlungen für die Mineralstoff- und Vitaminversorgung bei Milchkühen. Damit können auch günstigere Mineralfutter eingesetzt werden.
Stabil zeigen sich die aktuellen Jungbullennotierungen, im Süden liegen sie weiter spürbar höher. Rückwärts geht es dagegen in dieser Woche bei den Schlachtkühen.
Die Lumpy Skin-Krankheit breitet sich in Frankreich weiter Richtung Norden aus. Laut französischen Behörden ist ein Betrieb im Département Jura betroffen.
Wenn es im Stall zu einem unerwünschten Stallbesuch gekommen ist, kann es sinnvoll sein, Systempartner frühzeitig darüber zu informieren. Dafür stellt die QS nun eine Online-Formular bereit.
Für beide Wolfspopulationen nördlich der Alpen wurde nun ein „günstiger Erhaltungszustand“ erreicht. Das eröffnet neue Möglichkeiten beim Management. Weitere Änderungen am Jagdrecht müssen folgen.
Edeka und Netto setzen sich mit ihren liefernden Molkereien an einen Tisch, um ein wegweisendes Klimaschutzprogramm für die ganze Kette aufzubauen. Es soll neuer Branchenstandard werden.
Erstmal seit 2019 wurde in Baden-Württemberg ein Ausbruch der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 amtlich festgestellt. Ladwirtschaftsminister Hauk appelliert an die Tierhalter, die Tiere zu impfen.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit legt neue Daten zum Platzbedarf von Mastrindern vor: Sie begrüßt 13 m² pro Tier. Zudem sieht sie lieber eingestreute Flächen als Spaltenboden.
Die Vorschläge der EU-Kommission zur Reform der GAP ab 2028 enthalten unter anderem auch einen Ausbau gekoppelter Prämien. Das birgt Gefahren, die eigentlich als überwunden galten.
Ein Urteil zwingt zu schärferen Nitrat-Maßnahmen, gegen Tierrechts-Aktivisten von Felßners Hof gibt es Strafbefehle und die EU unterstützt eine Vertragspflicht zwischen Bauern und Abnehmern.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bestätigt den gestiegenen Antibiotikaverbrauch in der Tierhaltung. 2024 wurden mit 562 t rund 6,4 % mehr Antibiotika abgegeben.
Internationale Konzerne fordern eine einheitliche CO2-Bilanzierung für die Milch. Erstmals gibt es nun eine bundesweit vergleichbare Methodik. Allerdings ziehen noch nicht alle Molkereien mit.
Im Rahmen des EU-Projektes „TransformDairyNet“ wird eine europaweite Umfrage zur kuhgebundenen Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung durchgeführt. Jede Meinung zählt!
Milcherzeuger Paul Bregman hat die Milchflusskurven seiner Kühe ausgewertet und auf Basis dieser Daten die Melkroutine sowie die Abnahmeschwellen gezielt angepasst.
Die EU will die Lieferbeziehungen zwischen Landwirten und ihren Abnehmern deutlich formaler und strenger regeln. Das Europaparlament stellt sich nun hinter die Forderung.
An der Handelsbörse „Global Dairy Trade“ sinkt der Durchschnittspreis für Milchprodukte um 1,6 % auf 3,921 $/t. Mozzarella verzeichnet erneut den stärksten Rückgang.
Agrarpolitiker des Europäischen Parlaments befürchten eine Ausbreitung der Rinderseuche Lumpy Skin durch Tiertransporte. Gleichzeitig gibt es erste Fälle in Nordspanien.
Die wichtigsten Milchexportregionen außerhalb der EU produzierten von Januar bis August deutlich mehr Milch. Auch die USA und Argentinien wachsen stark. Nur Australien fällt zurück.
Nachdem der Kreis Borken die Sperrzone zum Schutz gegen das BHV-1-Virus Ende August aufgehoben hat, wurde jetzt ein neuer Ausbruchs des Virus im Norden des Kreises festgestellt.
Wenn Ware einer höheren Haltungsstufe nicht abgesetzt werden kann, wäre mit „Downgrading“ eine Vermarktung mit niedrigerer Stufe möglich. Rainer lässt nun prüfen, ob das machbar ist.
Das Bundeskartellamt genehmigt die Übernahme von Rücker durch Meggle. Trotz Überschneidungen bei Butter und Käse sehen die Ermittlungen keine Wettbewerbsprobleme.
Die Novelle der Gemeinsamen Marktorganisation könnte Milcherzeuger zu Lieferverträgen verpflichten. Anlässlich der Abstimmung im EU-Parlament haben Branchenverbände ein Positionspapier erstellt.