top agrar - aktuelle Schlagzeilen für Rinderhalter
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Gegen die Maul- und Klauenseuche gibt es einen Impfstoff, der die Viruslast deutlich reduzieren kann. Dennoch müssen alle geimpften Tiere später gekeult werden.
Wegen des Verdachts der Tierquälerei wird gerade gegen einen großen Milchviehbetrieb in Brandenburg ermittelt. Die Videos schockieren alle, die sie sehen - auch den Besitzer.
An der Handelsbörse „Global Dairy Trade“ steigt Durchschnittspreis für Milchprodukte auf 4.250$/t. Den höchsten Preisanstieg erreicht Magermilchpulver.
Die Klauenpflege auf dem Hof von Ludwig Dialler ist ein ausgeklügeltes System. Die gesunden Klauen ermöglichen, dass die 61 Fleckviehkühe am Melkroboter 11.400 kg Milch geben.
Das neue Rechenmodell Single Step ändert bei der Zuchtwertschätzung im April einige Rangierungen - die teils deutlich ausfallen. Welche Bullen punkten?
Der aktuelle MKS-Ausbruch in der Slowakei direkt an der österreichischen Grenze betrifft einen Milchbetrieb mit 3.500 Tieren. Der Betrieb gehört einem Konzern mit Kühen und Schweinen in ganz Europa.
In Großbritannien hält der Shitstorm in den Sozialen Medien gegen den Futterzusatz Bovaer an. Dabei ist der Methansenker für Kühe längst EU-weit zugelassen und ausgiebig getestet. Auch bei uns.
Neben Eiern können vor allem Milcherzeugnisse einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Mangelernährung leisten, wovon 70% der Weltbevölkerung in unterschiedlicher Schwere betroffen ist.
Die MKS-Fälle in der Nähe zur österreichischen Grenze beunruhigen Experten. Eine Verschleppung ist nicht auszuschließen, betont das FLI und rät zu mehr Biosicherheit.
Seit dem 1. April 2015 dürfen Landwirte ohne Lieferrechte Milch produzieren. Das Quotenende jährt sich zum zehnten Mal. 40 Jahre später gibt es eine Wiederbelebung der Debatte um staatliche Eingriffe.
Die Agrarministerkonferenz hat die Weideprämie für Milchkühe abgelehnt. Stattdessen soll die bestehende Öko-Regelung zur Förderung von Dauergrünland für milchviehhaltende Betriebe erweitert werden.
Die Milcherzeugung in Neuseeland und Argentinien ist zu Beginn des Jahres höher als im Vorjahreszeitraum. Auch die USA verzeichnet trotz sich verbreitender Vogelgrippe mehr Milch, berichtet die ZMB.
Die USA importieren Millionen Jungrinder aus Mexiko. Die müssen aber sterilisiert sein. Findige Drogengangs nutzen das offenbar aus und haben ein perfides Netzwerk dahinter aufgebaut.
Es scheint kein Ende zu nehmen: In Heek in NRW gibt es vier neue Ausbrüche mit dem Bovinen Herpesvirus. Das Sperrgebiet wird nun um drei Monate verlängert - Die Landwirte sind verzweifelt.
Welche Themen bewegen die top agrar-Community in dieser Woche? Wir haben eine Auswahl an Stimmen, Meinungen und Gedanken unserer Leserinnen und Leser für Sie gesammelt. Und was meinen Sie?
Die Bayern-Genetik GmbH will die Struktur des bäuerlichen Unternehmens den Erfordernissen der Zukunft anpassen. Das beschließen der Beirat und die Geschäftsführung zum 15-jährigen Bestehen.
Der Fleischverzehr der Deutschen stieg 2024 auf 53,2 kg pro Person an. Hühnerfleisch wird dabei immer beliebter. Eine Rückkehr zu früheren Spitzenwerte ist aber unwahrscheinlich.
Häufiger Kontakt zu Menschen und ein regelmäßiger Weidewechsel reduzierenden den Stress von Rindern vor der Schlachtung. Wie das auch die Fleischqualität beeinflusst, zeigt eine Agroscope-Studie.
Die Mehrheit der top agrar-Umfrageteilnehmer vermarktet ihre Milch an eine Molkerei und ist zufrieden damit. Wer an einer Hofmolkerei interessiert ist, sieht folgende Herausforderungen.
Seit 2023 wird Maiskopfbrand in maisintensiven Regionen Nord-Westdeutschlands vermehrt gesichtet. Präventive Maßnahmen sind notwendig, um die Verbreitung zu vermeiden.
Rinderhaltende Betriebe, die durch ihren Antibiotikaeinsatz die bundesweite Kennzahl 2 zur Therapiehäufigkeit überschreiten, müssen bis zum 1. April Maßnahmenpläne mit ihrem Tierarzt erstellen.
Die Milcherzeugung in Europa entwickelt sich unterschiedlich. Frankreich hat 2024 erstmalig wieder mehr Milch erfasst. Gleichzeitig sinkt die Produktion in Belgien weiter.
Vor der Agrarministerkonferenz werben Verbände aus der Landwirtschaft dafür, die bundesweite Weideprämie für Milchkühe einzuführen. Eine Blockade aus den Bundesländern können sie nicht verstehen.
Für den optimalen Laktationsstart ist die Fütterung in den Wochen vor der Kalbung entscheidend. Praktiker und Berater berichten, wie das mit einer Ration auf Vorrat gelingen kann.
Die Versorgung mit heimischen Grundnahrungsmitteln wie Wasser, Brot, Knollen, Hülsenfrüchte, Milch und Fleisch sollte ins Grundgesetz geschrieben werden, betont der Bundesverband Rind und Schwein.
Das Geflügelpestvirus H5N1 passt sich offenbar weiter an Säugetiere an. Nun hat sich in Großbritannien ein Schaf damit infiziert. Für Menschen soll aber keine Gefahr bestehen.
Christine Singer sitzt seit 2024 im EU-Parlament. Im Interview erklärt die Politikerin der Freien Wähler, warum sie die Reform der EU-Agrarmarktordnung ablehnt und was sie sich für die GAP wünscht.
Das Entwurmen von Rindern mit Weidegang läuft oft noch nach Schema F. Das kann Resistenzen fördern. Welche Wege gibt es und womit haben es Landwirte meist zu tun?
Täglich automatisch einstreuen: Für Christina und Michael Schwab sind Tierwohl und gepflegte Liegeboxen ein Garant für leistungsstarke und gesunde Kühe.
Aufatmen in der deutschen Fleischbranche. Großbritannien will die Importbeschränkungen für deutsche Ware bald größtenteils aufheben. Marokko zieht nach.
Nach Ungarn meldet nun auch die Slowakei erste MKS-Fälle. Der Südosten der EU hat ein „sehr ernstes Problem“, heißt es. Beide Länder waren zuvor 50 Jahre MKS-virenfrei.
Deutschland ist seit dem 12. März offiziell MKS-frei - außerhalb der 6 km Sperrzone um den Ausbruchsort. Unterdessen meldet nach Ungarn auch die Slowakei erste MKS-Fälle.
Wer mit dem Gedanken spielt, die am Hof erzeugte Milch zu veredeln und direkt zu vermarkten, muss zuerst gut rechnen, dabei wissen, was einem Spaß macht - und Geld in die Hand nehmen.
Ein hochrangiger Beamter der EU-Kommission ärgert sich in Brüssel über die Kritik an einer geplanten Reform der Gemeinsamen Agrarmarktordnung der EU. Genau dafür hätten die Landwirte demonstriert.
Die Treibhausgasemissionen der Rinderhaltung in Deutschland sind zurückgegangen. Dies liege unter anderem an leistungsstärkeren Kühen, so Dr. Jan Körte vom MRV.
Beim gemeinsamen Treffen von Landwirtschafts- und Verkehrsausschuss zur Novelle der EU-Tiertransportverordnung zeichnet sich weiterhin keine gemeinsame Linie ab.
Vom Ackerbau über Gemüseanbau, Milch- und Mutterkuhhaltung bis zum Wiskey-Tasting. Entdecken Sie im Juni gemeinsam mit top agrar und Farm-Tours die Landwirtschaft im Osten Englands!
Für Milchkühe auf der Weide könnte es bundesweit mehr Geld geben. Dafür will das Agrarministerium ab 2026 eine neue Öko-Regelung schaffen. Wenn die neue Regierung und die Länder mitziehen.
Welche Themen bewegen die top agrar-Community in dieser Woche? Wir haben eine Auswahl an Stimmen, Meinungen und Gedanken unserer Leserinnen und Leser für Sie gesammelt. Und was meinen Sie?
Die Schlachtrinderpreise erreichen europaweit neue Rekorde. Auch weltweit ist Rindfleisch knapp. Niederländische Analysten glauben, dass die Preisspitze noch nicht erreicht ist.
Wie ist der Status Quo des Tierwohls in der Milchkuhhaltung, was treibt die Branche voran und wie wird der Mehraufwand für Landwirte honoriert? Dazu diskutierten Greenpeace und QM-Milch.
Nach einem Ausnahmejahr 2023 sieht sich das DMK wieder auf Erfolgskurs mit Milchpreisen auf Wettbewerbsniveau. Deutschlands größte Molkereigenossenschaft präsentiert vorläufige Geschäftszahlen.
Die Umstellung auf höhere Haltungsformen gelingt Aldi schneller als gedacht. Das behauptet der Discounter zumindest und hat nun ein neues Zwischenziel erreicht.
Mit bis zu 4.000 € unterstützt das BMEL wieder die Anschaffung von Drohnen, um Rehkitze vor der Mahd im Gras zu finden. Wer das beantragen kann und was die Bedingungen sind, lesen Sie hier.
Die Raiffeisen Viehzentrale sucht die Verantwortlichen für die Manipulationen bei der Schlachttiervermarktung. Kritik wird derweil an QS laut. Die AbL moniert das anhaltende Schweigen.
Die VVG Werne und die VG Stuttgart lagern die Vermarktung von Tieren aus höheren Haltungsformen in die ProFarm GmbH aus. Ziel ist eine eigene Vermarktungsorganisation für die HF-Stufen 3 und 4.
Nach leichten Preisansteigen im Januar erhalten viele Biomilcherzeuger auch im Februar mehr Milchgeld. In der Spitze liegt der Biomilchpreis bei 67 ct/kg.
Die Volksrepublik China werde aufgrund ihrer geringen Selbstversorgung den Import von Milch und Milchprodukten ankurbeln. Ob diese aus der EU kommen sollen ist unklar. Das berichtet die Rabobank.
Trotz guter Erzeugerpreise ist die Milchanlieferung in Deutschland rückläufig. Zu den Gründen gehören auch Tierseuchen und aktuell der Zollstreit mit den USA. Ein Überblick zum Milchmarkt.
Vor fast fünf Jahren gründete Nicolas Barthelmé „Du bist hier der Chef - die Verbrauchermarke". Heute beliefern zehn Betriebe die transparente Milchmarke und erhalten - nach Preiserhöhung - 63 Cent/l.
Die weiteren Aussichten bei den Bullen sind freundlich. Weil Rindfleisch weltweit knapp und teuer ist. Bei den Kühen geht die Rallye sogar noch weiter.
Die Einzelhändler Norma und Aldi reduzieren weitere Molkereiprodukte im Preis. Sahne, Quark und Crème fraîche sind nun bis zu 12% günstiger. Ursache sind gesunkene Einkaufspreise.
Die Qualität hiesiger Futtermittel ist einwandfrei. Das zeigen über 800.000 Analyseergebnisse, die von QS und der amtlichen Futtermittelüberwachung 2023 analysiert wurden.
Die Nachfrage nach Milchprodukten steigt, die Milchpreise sind gut. Trotzdem sinkt die Zahl der Milchviehbetriebe. Bauernverband und Milchindustrieverband fordern bessere Rahmenbedingungen.
Wer Milch aus Weidehaltung erzeugt, braucht ein gutes Weidemanagement. Bei der neuen Weideplattform Nord-West finden Sie aktuelle Informationen zur Weidehaltung.
Vor drei Wochen gab es wieder viele diskussionswürdige Ereignisse und Aufreger. Die top agrar-Leser haben angeregt kommentiert. Hier unser Stimmungsbild aus der landwirtschaftlichen Praxis.
Westfleisch geht bei Rindfleisch in die Offensive. Diese Botschaft vermittelte der Konzern bei den Regionalveranstaltungen und startet gleich mit höheren Zuschlägen.
Mathis Benning, Herdenmanager bei der Lima Holsteins KG berichtet, wie die Kuhüberwachung über Sensoren das Management und die Gesundheit der Kühe fördert.
Der Raiffeisen Viehzentrale GmbH (RVZ) werden Fehler bei der Vermarktung von Schlachtvieh vorgeworfen. Der BVRM betont dazu, dass das System als Ganzes nicht infrage gestellt werden dürfe.
Deutschland gilt wieder als MKS-frei – zumindest in weiten Teilen. Öffnen sich die Exportmärkte in Drittländern also bald wieder? Wir haben beim Verband der Fleischwirtschaft nachgefragt.
Familie Reger melkt 70 Biokühe mit dem Roboter. Sie hat auf Grünfütterung und Auslauf gesetzt, weil sie neben dem Stall keine Weide hat. Jetzt muss sie einen langen Triebweg einrichten.
Großbritannien ist ein wichtiger Exportmarkt für deutsche Milch- und Fleischwaren. Trotz Handelsabkommen zögern die Behörden auf der Insel noch, die Grenzen für Fleischimporte wieder zu öffnen.
Der Großteil der deutschen Milch geht an Molkereien. Und bei Ihnen? Was halten Sie von der Direktvermarktung von Milch, Käse oder Eis? Was hält Sie ab? Nehmen Sie an unserer kleinen Umfrage teil.
Familie Wührer entschied sich gegen einen Stallumbau für ihre Milchkühe und stieg stattdessen in die Kalbrosémast ein. So können auch bei geringer Flächenausstattung weiter Rinder gehalten werden.
Der größte Teil von Deutschland erhält ab heute den MKS-Freiheitsstatus zurück. Die Zone rund um den Ausbruchsort in Brandenburg ist davon ausgenommen, dort gelten weiterhin Restriktionen.
Im bayerischen Weilheim hat ein Fleckviehkalb für 140.000 € den Besitzer gewechselt. Der Besamungsverein Neustadt/Aisch ersteigerte das genetisch hornlose Bullenkalb.
Im Februar haben die meisten Molkereien das Milchgeld nicht verändert. Es gab nur wenige Bewegungen nach unten oder oben. Das zeigt das top agrar-Milchpreisbarometer.
Brüssel zwingt Deutschland dazu, ab diesem Jahr die Weidepflicht in der EG-Öko-Verordnung streng auszulegen. Das hat für tausende Biorinderhalter gravierende Folgen. Viele müssen rückumstellen.
Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Ungarn haben die Behörden Sofortmaßnahmen verhängt. Die infizierten Rinder sollen vergraben, statt verbrannt werden.
Bei dem Schlachtrindermarkt wird die Luft für die Bullenpreise dünn. Anders bei den Kühen. Altkühe sind weiterhin gesucht und das Gerangel groß. Die Preise steigen weiter.
Ein „Bürokratiemonster“, das „unterm Strich nur Verlierer“ hervorbringt. Der Raiffeisenverband kritisiert Pläne der EU-Kommission lautstark. Eine Reform der Agrarmarktordnung hält er für gefährlich.
Nur 1 bis 2 % der Milch Deutschlands werden direkt vermarktet. Warum eigentlich? Das Thünen-Institut hat Erfolgsfaktoren ermittelt, die zeigen, wie schwer der Aufbau eines solchen Standbeins ist.
In Ungarn ist die Maul- und Klauenseuche (MKS) in einem Rinderbetrieb in Kisbajc im Nordwesten des Landes nachgewiesen worden. Die Niederlande prüfen mögliche Handelskontakte.
Niedersächsische Landwirte liefern immer weniger Milch ab. Gründe hierfür sind laut Landvolk Niedersachsen vor allem der Bürokratiewahn und das Blauzungenvirus.
Das BMEL erlaubt per Eilverordnung drei Impfstoffe gegen das Blauzungenvirus und reagiert damit auf das Dilemma, dass trotz EU-Zulassung kein Impfstoff mehr verfügbar wäre. Was nun gilt.
Die Berechnungen des Agrarökonomen Norbert Schneider zu den Vollkosten in der Bullenmast treffen bei unseren Lesern auf Zustimmung. Sie fordern Konsequenzen.
Zum Jahresbeginn lieferten Deutschland und die Niederlande erneut weniger Milch als in den Vorjahren. Polen und das Vereinigte Königreich expandieren hingegen weiter.
Alternative Proteine durch Fermentation zu produzieren, bleibt ein aussichtsreicher Markt. Geldgeber setzen weiter auf die Technologie. Gleich fünf Start-ups sammelten zuletzt Millionenbeträge ein.
Das Landwirtschaftsministerium hat neue Veterinärbescheinigungen für Milch und Milchprodukte mit China ausgehandelt. Das betrifft fast 25 % der Drittlandexporte.
Kühe mit Geburtsverletzungen sind häufiger von Nachgeburtserkrankungen, schlechterer Fruchtbarkeit und untypischen Laktationszyklen betroffen. Das zeigt eine Studie aus den USA.
An der Handelsbörse „Global Dairy Trade“ sinkt der Durchschnittspreis für Milchprodukte um 0,5 % auf 4.209 $/t. Vollmilchpulver weist den größten Preisabfall auf.